„Volle Kanne Kindheit!“
Unsere Boot–Kitas stehen für „Volle Kanne Spiel“, „Volle Kanne Sprache“, „Volle Kanne Bewegung“, „Volle Kanne Forschen“, “Volle Kanne Entspannung”, „Volle Kanne Vielfalt“ und „Volle Kanne gesunde Ernährung“.
Mit vollem Engagement und in einer Atmosphäre der Geborgenheit heißen wir Kinder sowie deren Eltern herzlich willkommen und legen dabei Wert auf eine gute Zusammenarbeit. So schaffen wir ein kindgerechtes, familienergänzendes und familienunterstützendes Betreuungsangebot in unseren 12 Boot–Einrichtungen.
Wir ermöglichen unseren Kindern einen Alltag, in denen sie sich behütet und anerkannt fühlen. Unsere großen Gärten und Außengelände, unsere Räume für Psychomotorik, die frisch zubereiteten Mahlzeiten in all unseren Häusern sowie die ansprechend und anregend gestalteten Gruppen- und Mehrzweckräume bieten unseren Kindern im Alter von 8 Wochen bis zum Schuleintritt „Volle Kanne Kindheit“.
„Volle Kanne BOOT–Kitas!“ – Wir stellen uns vor:
Unser Träger
Träger: Gemeinnützige (BOOT) GmbH
Die Gemeinnützige BOOT GmbH (BOOT–Kitas) ist seit 1998 etablierter Träger der Kinder- und Jugendhilfe, der seinen Hauptsitz in Berlin–Köpenick hat. Zu uns gehören berlinweit 12 Kindertagesstätten. Wir sind Mitglied im Deutschen Kitaverband.
Unser Anliegen ist es, die frühkindliche Bildung in unseren Einrichtungen kontinuierlich und systematisch zu sichern und weiterzuentwickeln.
Die individuellen Konzeptionen der einzelnen Kitas berücksichtigen die Bedarfe aller am pädagogischen Prozess Beteiligten. Wir verbinden unsere langjährigen praktischen Erfahrungen stetig mit aktuellen Erkenntnissen aus der Pädagogik und der Psychologie.
Unsere Geschäftsstelle
Geschäftsleitung/Verwaltung
Die Steuerung und Verwaltung erfolgen durch drei Geschäftsführer*innen und drei Mitarbeiterinnen in der Geschäftsstelle. (→ Organigramm)
Die Gesellschafterversammlung beschließt die grundsätzliche Ausrichtung der gemeinnützigen GmbH und ist für die Kontrolle des Zweckbetriebes verantwortlich.
Kitaberatung
Drei Kitaberaterinnen sichern die Qualitätsentwicklung. Diese sind vorwiegend in der Praxis unterwegs und arbeiten mit verschiedensten Methoden (z.B. Beratung und Vernetzung im Kinderschutz, Beratung und Fortbildung der Mitarbeiter*innen, Beobachtung und Unterstützung durch MarteMeo®)
Medien
Ein Medienbeauftragte ist verantwortlich für die digitale Öffentlichkeitsarbeit sowie für den trägerinternen Umgang mit Medien.
Datenschutz
Eine Mitarbeiterin der Verwaltung ist mit der Aufgabe des Datenschutzes betraut.
Unsere Kindertageseinrichtungen
Durch die unterschiedlichen Sozialräume sowie die eigene und besondere Architektur der Häuser sind unsere Einrichtungen sehr individuell aufgestellt. Ein gemeinsames BOOT–Rahmenkonzept und der BOOT–Qualitätsstandard bieten unseren Mitarbeiter*innen eine verbindliche Orientierung und setzen gemeinsame Schwerpunkte.
Diese finden sich in den jeweiligen Konzeptionen jeder BOOT–Einrichtung wieder und sind fester Bestandteil der qualitativen Arbeit, die kontinuierlich von den pädagogischen Fachkräften und der Kitaleitung überprüft und entwickelt wird. Als Träger fördern und unterstützen wir die individuelle Profilbildung einer jeden Kita und begleiten diese Prozesse durch regelmäßige interne und externe Evaluierungen. (→ Unsere Kitas im Einzelnen)
Unsere Kitaleitungen
Jede BOOT–Kita wird durch eine qualifizierte Kitaleitung und teilweise ergänzend durch eine Co–Leitung geführt.
In den Kitas, in denen es keine Co–Leitung gibt, agiert ein Leitungs–Team, das in der Regel aus ein bis zwei pädagogischen Mitarbeiter*innen besteht und die Kitaleitung bei Krankheit oder Urlaub unterstützt bzw. vertritt.
Der hausinterne Austausch über das Gestalten des pädagogischen Alltags, die Informationsweiterleitung und Organisation wird in der Regel durch Gruppenleitungen gewährleistet. Durch die Gestaltung eines internen Informationsnetzwerkes werden auf schnellem und direktem Weg Informationen weitergeleitet.
Personalführung und Personalentwicklung
Ziel unserer inklusiven Personalführung und ‑entwicklung ist es, eine hohe Arbeitszufriedenheit in klar umrissenen Aufgabenfeldern herzustellen. Dafür gibt es bei Boot vielfältige Angebote:
- Mitarbeiter*innen–Information
- Personalgespräche
- Führungsfeedback und Führungskräfte–Kurse
- Förderung von Fortbildung und Qualifizierung, die den Anforderungen des Arbeitsfeldes entsprechen
- Konzept für die Einarbeitung neuer Mitarbeiter*innen
- Ausbildung von Praxisanleiter*innen (für die berufsbegleitende Ausbildung und/oder Praktikant*innen)
- Konfliktmanagement
Eine offene Atmosphäre, gegenseitige Wertschätzung, gemeinsame Entscheidungsfindung und kritische Auseinandersetzung sind uns wichtig.
Dazu finden regelmäßige Dienstberatungen in Klein- und Großteams statt. Alle Mitarbeitenden sind dazu angehalten, sich fortzubilden. Besonderen Wert legen wir auf Teamfortbildungen und Zusatzqualifizierungen (z.B. Inklusion, Sprache, Begabung). Die Leitung der einzelnen Einrichtungen hat die herausfordernde Aufgabe, die unterschiedlichen Kompetenzen ihrer Mitarbeiter*innen zu erkennen und mit möglichst passsenden Tätigkeitsbereichen zu verknüpfen.
Unsere Familienorientierung und Elternbeteiligung
Eine wertschätzende und vertrauensvolle Erziehungspartnerschaft mit den Eltern ist für uns sehr wichtig. Sie ist eine Grundvoraussetzung der pädagogischen Arbeit, um die individuelle Förderung und Begleitung unserer Kinder in ihrer Entwicklung sicherzustellen. (→ „Erziehungs- und Bildungspartnerschaft von Familien und Fachkräften“, Qualitätsstandards).
Wir sehen die Eltern als Expert*innen für das heimische Umfeld ihres Kindes an und unterstützen durch professionelles pädagogisches Handeln die Entwicklung des Kindes in der Kita. Ideen und Vorschläge der Eltern sind uns wichtig und werden in der Kita, bzw. mit Kita und Träger auf ihre Realisierbarkeit betrachtet. Unterschiedliche Perspektiven verstehen wir als Impulse für Weiterentwicklungen.
„Volle Kanne Qualität!“ – Unsere Qualitätssicherung:
Die Einhaltung unserer Qualitätsstandards und die Sicherstellung der Qualitätsentwicklung gewährleisten wir durch:
Unser Leitungsgremium
Das Gremium der Leitungskräfte kommt 2 mal monatlich mit der Kitaberatung und der Geschäftsführung zusammen, um über organisatorische, strukturelle sowie inhaltliche Entwicklungen des Arbeitsfeldes zu beraten und Vereinbarungen zur weiteren Entwicklung der BOOT–Kitas zu treffen.
Unsere hausübergreifenden Arbeitsgruppen (AGs) und Trägerfortbildungen
Als Träger sichern wir die notwendigen zeitlichen, personellen, materiellen sowie räumlichen Rahmenbedingungen, um die Vernetzung der einzelnen BOOT–Kitas untereinander zu ermöglichen und anzuregen. Durch gegenseitige Hospitationen, hausübergreifende Arbeitsgruppen, Trägerfortbildungen und Fachtage bündeln wir die Erfahrungen aus den einzelnen Kitas, fördern die Identifikation der Mitarbeitenden mit dem Träger und den Zusammenhalt innerhalb des Boot–Teams.
Unser Schutzkonzept
In all unseren Einrichtungen gibt es einen verbindlichen Handlungsleitfaden zur Sicherung des Kindeswohls (→ „Sicherung des Kindeswohles in BOOT–Kitas“). Im Träger gibt es eine Insofern erfahrene Fachkraft und Kinderschutzbeauftragte (vertreten durch die Kita–Leitung und die Geschäftsführung). Zusätzlich haben wir in unseren Häusern, als niedrigschwelliges Angebot für die Teams, ein/e Kinderschutz–Ansprechpartner*in.
Unsere Vernetzung und Kooperation im Gemeinwesen
Wir pflegen zu unterschiedlichen Institutionen, die für das Wohl des Kindes und der Familien bedeutsam sind, Kooperationen. (z.B. Grundschulen, Jugendhilfe, medizinisch- therapeutischen Einrichtungen, Gesundheitsämter, Senioreneinrichtungen, Familienzentren)
Unsere Öffentlichkeitsarbeit
Als Träger sehen wir eine unserer Aufgaben darin, die Kindertagesstätten in der Öffentlichkeit zu vertreten und sichtbar zu machen.
Unsere Öffentlichkeitsarbeit zeichnet sich u.a. durch regelmäßige Teilnahme und aktive Beteiligung an den Plenumssitzungen der AG 78 in den einzelnen Stadtbezirken, der Kita Stimme Berlin und beim Deutschen Kitaverband aus. Ebenso sind wir regelmäßig auf Messen vertreten. Die Präsentation der pädagogischen Arbeit erfolgt über verschiedene Medien (Website, Instagram, Flyer ect.).
Unsere Bedarfsermittlung und Angebotsplanung
Dies erfolgt in Kooperation mit den zuständigen Jugendämtern und in enger Absprache mit den Kindertagesstätten.
„Volle Kanne Pädagogik!“
Unsere pädagogischen Grundgedanken
Kinder brauchen Sicherheit und emotionale Zuwendung
Kinder können sich nur dann gut entwickeln und mit Interesse und Neugier die Welt entdecken, wenn sie sich emotional sicher und geborgen fühlen. Deshalb ist es von grundlegender Bedeutung, dass sich die pädagogische Fachkraft jedem Kind einfühlsam zuwendet, seine Bedürfnisse wahrnimmt und innerhalb der ihr vorhandenen Möglichkeiten darauf eingeht.
Am Anfang steht dabei die Eingewöhnung. Die gelungene Gestaltung der Eingewöhnungsphase ist die Basis für einen erfolgreichen Kita–Einstieg und eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Kindern, Eltern und Kita. Daher betrachten wir die sanfte Eingewöhnung des Kindes unter Begleitung eines Elternteils bzw. einer dem Kind nahestehenden Person als den Regelzugang zur Kita.
Aufgabe der pädagogischen Fachkraft ist es, zu Kindern wie Eltern ein kooperatives Verhältnis aufzubauen und den vertrauensvollen Umgang miteinander zu fördern.
Kinder brauchen Anerkennung
Jedes Kind braucht für die Entwicklung seines Selbstbewusstseins und seines Selbstvertrauens die Erfahrung, von anderen vorbehaltlos anerkannt, wertgeschätzt und geliebt zu werden. Dem entsprechend müssen unsere pädagogischen Fachkräfte:
- sich jedem anvertrauten Kind gleichermaßen professionell zuwenden
- Vertrauen in das Entwicklungsstreben eines jeden Kindes haben
- sich dafür interessieren, was ein Kind tut und das Kind mit einem ressourcenorientierten Blick sehen
- nachvollziehbare Grenzen setzen, die angepasst sind an den individuellen Entwicklungsstand des Kindes
Kinder brauchen die Kindergemeinschaft
In unseren inklusiven Kindergruppen schaffen wir Rahmenbedingungen, in denen wir allen Kindern die Teilhabe am Alltag ermöglichen
Wenn sich Kinder untereinander über ihre Wahrnehmungen und Erlebnisse verständigen, ordnen sie die Dinge, versuchen Zusammenhänge zu knüpfen, vergleichen ihre Sichtweisen und verändern so ihr Bild von der Welt und sich selbst.
Im Kontakt mit den anderen Kindern lernen sie, Gefühle zu äußern und mit unterschiedlichen Bedürfnissen nach Nähe und Distanz umzugehen. In der Kindergruppe entwickeln sie ihre Identität in einer weiteren sozialen Gemeinschaft neben der Familie.
Entwicklungsziele des Trägers
Unsere Kitas stehen vor vielen Herausforderungen, die sich aus gesellschaftlichen, politischen und technologischen Veränderungen ergeben. Wir sind offen, bleiben neugierig und in ständiger Bewegung. Das hilft uns, flexibel auf die aktuellen Entwicklungen zu reagieren und zu handeln. In unserer Zukunftswerkstatt entwickeln wir Ideen, wie wir auch künftig stark und sicher sind.
Unsere pädagogischen Schwerpunkte
Neben unseren pädagogischen Grundsätzen gibt es einige besondere Schwerpunkte, die uns als Träger sehr wichtig sind und daher besonders gefördert und unterstützt werden.
Volle Kanne … Spiel
Wir sehen das Spiel als die Haupttätigkeit des Kindes an. Im Spiel entwickeln sich die Kinder und durch die Kinder entwickeln sich Spiele.
Aus diesem Grund räumen wir in unserem Alltag viel Zeit für das Spiel ein. Die pädagogischen Fachkräfte haben dabei die Aufgabe, die Kinder herauszufordern und zu unterstützen (Begleiter*in und Impulsgeber*in) Das Spielen mit den Kindern ist ein wichtiger Bestandteil der pädagogischen Arbeit.
Unser Verständnis von Spielkultur:
- Spielen fördert die Kreativität und die Eigenverantwortung
- Im Spiel wird soziales und kommunikatives Miteinander spielerisch erlernt
- die Kinder haben die Möglichkeit, inklusiv und unabhängig der individuellen Vorbedingungen miteinander zu spielen
- Spiel ist Sprachförderung
- Anregungsreiche Räume und Gärten sowie eine einladende Raumgestaltung fördern das kindliche Spiel
- Vielfältiges Spielmaterial mit hohem Aufforderungscharakter steht zur Verfügung
Volle Kanne … Sprache
„Sprache ist der Schlüssel zur Welt“ (Wilhelm von Humboldt) und eine entscheidende Kompetenz bei der Aneignung von Wissen und im Kontakt mit anderen. Die Sprachentwicklung aller Kinder aktiv zu fördern ist daher ein großes Anliegen in den BOOT–Kitas, insbesondere durch die Methode der „alltagsintegrierten Sprachförderung“.
Sprachförderung im Alltag:
- Die pädagogischen Fachkräfte begleiten durchgehend den kindlichen Alltag, z. B. beim Bauen, Rollenspiel, Vorlesen und Singen, beim Anziehen, Essen usw.
- Kinder werden eingeladen und ermutigt, ihre Erlebnisse zu erzählen.
- Bei der Entwicklung der Sprachkompetenz können Rituale wie der Morgenkreis oder Treffpunkte förderlich sein
- Alle Menschen – ob mit oder ohne Einschränkungen – profitieren davon, dass sie regelmäßig und natürlich mit der deutschen Sprache in Kontakt kommen – sie lernen in ihrem eigenen Tempo
Volle Kanne … Bewegung
In unseren BOOT–Kitas haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, unseren Kindern vielfältige Bewegungsmöglichkeiten zu bieten. Zusätzlich verfolgen wir in unseren Kitas den psychomotorischen Ansatz als sensomotorische Entwicklungsunterstützung. Wir sehen den psychomotorischen Ansatz als eine wertvolle Ergänzung zu unserem Gesundheitsschwerpunkt, da es sich auch hier um ein ganzheitliches Konzept handelt, welches das körperliche, geistige und soziale Wohlergehen berücksichtigt, indem der Bewegungsdrang, die Wahrnehmung, die natürliche Neugierde und das soziale Miteinander gefördert werden.
Umsetzung:
- Bewegungsfördernde Umgebung, die das natürliche Bedürfnis der Kinder nach Aktivität unterstützt
- Gestaltung der Gruppenräume, der Bewegungs- und Mehrzweckräume und der Gärten nach dem psychomotorischen Konzept
- Vielfältige Materialien und Gegenstände regen zu intensivem und kreativem Spiel an
- Kinder entdecken die Welt eigenständig und auf ihre Weise
Volle Kanne … Forschen
„Wieso, weshalb, warum?“ – wir motivieren Kinder, Fragen zu stellen und ihrem natürlichen Wissens- und Forscherdrang nachzugehen.
Förderliche Lernumgebung:
- Wir bieten Impulse, Sicherheit und Freiheit – ob in der Kita oder in der Natur – damit die Kinder eigenständig entdecken können
- Genügend Ressourcen (Zeit, Raum und Material) für forschendes Lernen und das Erkunden neuer Dinge stehen den Kindern zur Verfügung
- Vielfältige Materialien wie Becherlupen, Wasserspiele, Bausteine, Sachbücher und Tablets unterstützen die Kinder bei ihrer Forschung und Erkundung
- Erwachsene begleiten die Kinder, lassen sie jedoch selbstständig erkunden
- Kinder profitieren voneinander, tauschen Ideen und Perspektiven aus und führen spannende Dialoge
- Die Kinder experimentieren gemeinsam und sammeln Erfahrungen, z.B. durch Versuch und Irrtum als Lernmethode.
Volle Kanne … Entspannung
Unsere Kinder haben in unseren Einrichtungen während des gesamten Tages die Möglichkeit, ihrem natürlichen Ruhebedürfnis nachzukommen. Ruhige Ecken – auch in unseren Gärten – und spezielle Rückzugsmöglichkeiten bieten eine reizarme Umgebung und ermöglichen den Kindern, sich zurückzuziehen und auszuruhen. Auch der Einsatz von beruhigenden Spielmaterialien, von Entspannungsmedien oder praktische Übungen wie Fantasiereisen oder Massagen fördern die Erholung. Das alles dient der Verbesserung des emotionalen und körperlichen Wohlbefindens.
Entspannungsfördernd ist:
- Routinen und Rituale im Tagesablauf
- Sprachliche Begleitung des Alltags, besonders von Mikrotransitionen
- Rückzugsmöglichkeiten
- Kleingruppenarbeit und Nutzen der Mehrzweckräume
Ruhephasen:
- Orientierung am individuellen Schlaf- bzw. Ruhebedürfnis.
- Mittagsschlaf als Angebot – unabhängig vom Alter.
- Wohl des Kindes steht im Vordergrund.
- Regelmäßige Einschätzung durch Beobachtung und Austausch mit den Eltern.
- Für Kinder ohne Schlafbedürfnis gibt es eine gemütliche Ruhephase nach dem Mittagessen.
- Angebot von beruhigenden Tätigkeiten wie zum Beispiel Hörspiele hören, Bücher anschauen, Kneten oder geführte Entspannungsreisen
Volle Kanne … Vielfalt
In den BOOT–Kitas setzen wir uns für eine inklusive Pädagogik ein, die die Vielfalt der Menschen, die sich bei BOOT begegnen, wertschätzt und anerkennt.
Gelebte Vielfalt:
- Jeder Mensch in unserer Einrichtung wird vorbehaltlos anerkannt und willkommen geheißen.
- Förderung der Kinder in ihrer Einzigartigkeit innerhalb der Gemeinschaft
- Förderung von Menschen, die unterschiedlichste Lebenswelten, Fähigkeiten, Bedürfnisse und Begabungen haben
Bildungsprozesse und Teilhabe:
- Vermittlung von Fähigkeiten für ein erfolgreiches und glückliches Leben.
- Wir wollen die aktive Teilhabe am Kita–Alltag und an Bildungsprozessen der Kinder ermöglichen, damit sie aktiv am Kita–Leben und an Bildung teilhaben können.
- Lernen ist ein gemeinschaftlicher Prozess, der angepasst ist an das individuelle Tempo der Kinder.
Fachkräfte:
- In all unseren Häusern gibt es zusätzliche Fachkräfte für Teilhabe und Inklusion
Volle Kanne … gesunde Ernährung
Damit sich unsere Kinder bestmöglich entwickeln können, legen wir in unseren BOOT–Kitas großen Wert auf eine gesunde Ernährung und sorgen für eine qualitativ hochwertige, ganztägige Essensversorgung.
Essensangebot:
- Vorwiegend regionale und saisonale Produkte und hoher Bio–Anteil.
- Jede Kita hat ein eigenes Küchenteam.
- Tägliche, frische und vollwertige Zubereitung der Mahlzeiten.
- Abwechslungsreiches Frühstück, Mittagessen und Nachmittagssnack.
- Nachhaltigkeit bei Lebensmitteleinkauf und Speiseplanung.
Getränkeangebot:
- Ungesüßte Früchte- und Kräutertees sowie Wasser.
- Berücksichtigung besonderer Bedürfnisse, wie z.B. von Allergien und Unverträglichkeiten.
Esskultur:
- Gemeinsamer Genuss und Teilhabe bei der Gestaltung von Mahlzeiten
- Motivation durch Vorbildwirkung der Fachkräfte (z.B. neue Gerichte probieren, Zutaten bewusst kennenlernen)
- Kinder entscheiden und wählen selbst, was sie essen und probieren möchten.
gemütliche Atmosphäre, Fördern der Selbstständigkeit und Führen von Tisch–Gesprächen